Erpresser wollte Passanten töten

Die Polizei hat einen Erpresser gefasst. Der 27-jährige Obdachlose habe in Berlin von der Sparkasse und in Rostock von einer Supermarktkette je 25.000 Euro gefordert, teilte die Polizei gestern mit. Er drohte, vor deren Filialen wahllos Passanten zu erschießen. Bei seiner Festnahme am 8. April fanden die Beamten tatsächlich eine scharfe Waffe. Die Ermittler waren ihm auf die Spur gekommen, weil er für die Geldübergabe ein Konto nutzen wollte, das er unter falschem Namen führte. Dieser zweiten Identität war die Polizei nachgegangen und hatte Bilder, die er für den falschen Personalausweis eingereicht hatte, zur Suche genutzt. Ein Zeuge erkannte den Erpresser. DPA