Motto: „Wir feiern uns selbst“

Die Deutsche Alternative Fußball-Meisterschaft ist bis Sonntag auf dem Stadtwerder zu Gast

taz ■ Wahre Fußballer verdienen kein Geld mit ihrer Leidenschaft. Sie haben keine Verträge und natürlich brauchen sie auch keine Schiedsrichter. Sonntag morgens bauen sie sich aus alten Pullis zwei Tore im Park und spielen los.

Vielleicht nicht die besten, aber die originellsten unter ihnen spielen seit 1985 jedes Jahr um die Deutsche Alternative Fußballmeisterschaft – in diesem Jahr in Bremen. Noch bis Sonntag kämpfen 28 Teams mit Namen wie „Satanische Fersen“ oder „SEK macht Durchzug“ auf dem Stadtwerder am Kuhhirten um Tore und Punkte.

Für die Kleinen gibt es ein Rahmenprogramm mit Zauberer und Torwandschießen. Das Endspiel wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen. Danach gibt es Musik im Zelt. Das Motto: „Wir feiern uns selbst“.

hude