Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:

So ist das mit den Nachrichten aus der taz. Kaum hat man mal nicht lauthals zu klagen, sondern sogar erstmalig seit 16 Jahren ein positives Geschäftsergebnis in einem ersten Jahresquartal erzielt, kippt einem die Abokurve einen kräftigen Schuss Wasser in den Wein. Das durch die Lieferunterbrechungen der reiselustigen AbonnentInnen saisonal zu verkraftende Osterloch bezeichneten wir betriebsintern noch verniedlichend als „Delle“. Doch dafür droht jetzt ein Pfingstloch, das in den Vorjahren gewöhnlich die Kontur allenfalls einer leichten Delle hatte. Mit ein bisschen Pech stürzen wir bereits jetzt – also mindestens vier Wochen zu früh – in ein Sommerloch.

Warum? Zum einen stützten in den vergangenen Wochen die nationalen und internationalen Krisen die Nachfrage nach der taz. Wir kennen das. In solchen Zeiten wird proportional viel stärker zur taz gegriffen als zu anderen Zeitungen. Und gleichzeitig kamen wir der Nachfrage mit gut platzierten Angeboten entgegen. Und jetzt? Die Leute mögen, so scheint es, von Krisen nichts mehr hören, und für das millionenfache Streuen von Angeboten fehlen uns die Mittel. Aber dieses Angebot können wir machen und Sie können es eigentlich nicht ausschlagen: Sechs Monate täglich taz lesen, nur fünf bezahlen und dafür bekommen Sie auch noch Michael Moores Oskar-prämierten Dokumentarfilm „Bowling for Columbine“ auf DVD oder VHS-Cassette. Geschenkt. Also: Rufen Sie an! Und greifen Sie schnell zu!

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