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Soziale Gräben

Die sozialen Gräben in Hamburg sind so tief wie noch nie, heißt es in einem am Freitag in Hamburg verbreiteten Appell des Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Erhard Pumm. Die Auswirkungen der Finanzkrise träfen auf eine Bevölkerung, die schon jetzt zwischen Reich und Arm auseinandergerissen sei. Der Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahre habe die sozial Schwachen nicht nur nicht erreicht. Die Zahl der Kinder, die in Armut aufwachsen müssten, habe sich in den vergangenen zehn Jahren auch in Hamburg vergrößert.

Schüler erfroren

In der eisigen Kälte der Neujahrsnacht ist ein betrunkener 18-jähriger Schüler nach einer Party in Hamburg gestorben. Der junge Mann wollte sich auf den Weg nach Hause machen, Freunde fanden ihn leblos auf, teilte die Polizei am Freitag mit.

UKE im Ausland

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) setzt auf Wachstum auch im Ausland. So sei ein Büro in Moskau eröffnet worden, weil aus Russland inzwischen mehr Patienten ins UKE kämen als aus dem Nahen Osten, sagte ein Sprecher der Welt. Das UKE behandle pro Jahr mehr als 600 Patienten aus dem Ausland. TAZ/DPA