World Games atmen auf

DUISBURG taz ■ Bund, Land und die Stadt Duisburg haben sich anscheinend auf eine finanzielle Unterstützung der World Games 2005 geeinigt. Demnach sollen sich das Land NRW mit 2,7 Millionen Euro und der Bund mit 2,3 Millionen Euro an den Weltspielen der nicht-olympischen Sportarten beteiligen. Cheforganisator Gerd Bildau hatte ursprünglich mit jeweils fünf Millionen Euro gerechnet.

Die World Games waren zuletzt vor allem wegen finanzieller Probleme in die Schlagzeilen geraten. Sponsorengelder konnten nicht im erwarteten Maße angeworben werden, ein Hauptsponsor fehlt immer noch. Zuletzt stand eine Finanzierungslücke von 25 Millionen Euro offen. Erschwert wurde die Vorbereitung zusätzlich durch umstrittene Personalentscheidungen. Ein Scheitern der World Games konnte nicht mehr ausgeschlossen werden. Die Unterstützung durch öffentliche Gelder ist die letzte Chance. HOP