Erfreuliche Einsicht

Auch die Opposition zollte der neuen CCH-Planung uneingeschränkt Beifall. Das sei „ein wunderbarer Erfolg für die Volksinitiative, die Umwelt und die Hamburger“, freute sich SPD-Umweltpolitikerin Monika Schaal. Es sei „gut, dass der Senat endlich zur Einsicht kommt“. Allerdings hätte er eine solche Lösung schon früher haben können, statt Geld für Entwürfe zu verpulvern, „die die Hamburger nie wollten“. Die Initiative für den Erhalt des Rosengartens, so Schaal, „hat sich gelohnt, der Bürger hat sich durchgesetzt“.So sieht das auch der stadtentwicklungspolitische Sprecher der GAL-Fraktion, Claudius Lieven. Das CCH „auf sehr kompakte Weise“ zu erweitern, ohne „Umweltschutz und Erholungswert blind wirtschaftlichen Vorgaben zu opfern“, findet Lieven „erfreulich“. Die jetzt „nach langem Zögern“ gefundene Lösung sei „ein Sieg vieler engagierter BürgerInnen, der Initiative zur Rettung des Rosengartens und für das grüne Hamburg“. smv