was bisher geschah

Skandal um Folterdrohung

Um die Umstände der ersten Aussage von Magnus G. zur Entführung des elfjährigen Jakob von Metzlers hatte es einen Justizskandal gegeben. Die Aussage war zustande gekommen, als die Polizei noch fieberhaft nach dem verschwundenen Kind suchte – in der Hoffnung, es lebend zu finden. Ein hoher Polizeibeamter musste zugeben, dass G. mit Gewaltanwendung und Schmerzen gedroht worden war. Das so erzwungene Geständnis durfte im Strafprozess keine Verwendung finden. Vor Gericht gestand G. dann erneut und sagte, er habe den Jungen versehentlich getötet und bereue dies zutiefst. HEI