außerdem
: auch neu

DAS GEHEIME FENSTER: Astra Filmpalast, Rollberg DER TEUFEL VON RUDOW: UCI Gropius Passagen ABOUNA: fsk am Oranienplatz

Das geheime FensterUSA 2004, Regie: David Koepp, 104 Min. Es geht um eine Schreibblockade, aber eigentlich noch um viel mehr. Ein eifersüchtiger Autor macht dem erfolgreichen Schriftsteller Morton die Hölle heiß und denkt sich besonders fiese Sachen aus: Horror à la Stephen King mit einem glänzenden Johnny Depp.

Der Teufel von Rudow Deutschland 2002, Regie: Ulrich Meczulat, 83 Min.

Selbstparodie und Hommage ans Teenie-Trash-Kino der 80er. Es geht um diabolische Umtriebe in der Neuköllner Nachbarschaft des Regisseurs. Ein netter Erstlingsfilm, dem man ansieht, dass er in liebevoller Heimarbeit gebastelt wurde.

Abouna – Der Vater Frankreich/Tschad 2002, Regie: Mahamat Saleh Haroun, 85 Min.

Männer müssen im Tschad immer wieder Frau und Kinder verlassen, um den Unterhalt der Familie zu sichern. Der Film „Abouna“ zeigt dabei das verheerende Ausmaß dieser Verluste, die ganze Familien zerstören. Ein sozialkritischer Film mit poetischer Kraft.