Äbtissin Walburga

Der Name „Walpurgisnacht“ geht auf die Heilige Walburga zurück. In heidnischer Zeit als Acker- und Korngöttin verehrt, erscheint sie im Christentum als Frauengestalt, die von Hexen verfolgt wird und hinter Kreuzen Schutz sucht. Walburga war eine Äbtissin im 9. Jahrhundert. Aus ihrem Grab bei Ingolstadt sondert sich angeblich heilendes Öl ab, das an Gläubige verkauft wird. Hexengeschichten bietet das Völkerkundemuseum. Das Hexenarchiv aus Presseartikeln und „Enthexungsmitteln“ ist donnerstags von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Anmeldung unter ☎ 428 87 95 53. AN