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Pilger sollen für Köln werben

KÖLN taz ■ Die Organisatoren des Weltjugendtages wollen die Stadt Köln zu einem Tauschgeschäft bewegen. Wenn die Stadt für das Treffen 1,5 Millionen Euro zuschießt, soll das Logo der Stadt Köln auf 500.000 Pilgerrucksäcken abgedruckt werden. „Eine wunderbare weltweite Werbung“, schwärmt der Geschäftsführer der Weltjugendtag gGmbH, Hermann-Josef Johanns.

Die Stadt hatte sich das anders vorgestellt. Geldwerte Leistungen wie die Unterbringung junger Pilger in städtischen Turnhallen sollten mit dem Bargeld-Zuschuss verrechnet werden. Einig ist man sich lediglich, dass die Organisatoren die Poller Wiesen nach dem religiösen Massenbesuch wiederherstellen müssen. Damit das drei Tonnen schwere Papamobil auf die Kölner Freizeitwiese fahren kann, muss unter anderem ein geteerter Weg angelegt werden. füb

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