endlich eine elchmeldung: kollision in norwegen
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Was passiert, wenn 100 Kilo Mensch mit 60 Stundenkilometern ungebremst in einen Elchhintern krachen? Es tut sehr weh, wie ein 50-jähriger Norweger aus Evje jetzt erfahren musste. Um ein gesunderes Leben zu führen, hatte sich Wiggo Hanasand in der vorigen Woche ein Fahrrad gekauft. Nun hat er ein paar Zähne weniger, einen verstauchten Nacken, Hämatome am ganzen Körper – und eine Elchphobie. Denn gleich der erste Ausflug mit dem neuen Fahrrad endete mit einem veritablen Flurschaden. „Ich fuhr um eine Kurve, und da stand auf einmal ein riesengroßer Elch vor mir“, lispelte Hanasand gegenüber der Zeitung Fædrelandsvennen. Nahezu ungebremst prallten Drahtesel, Mensch und Vieh zusammen, „es ging alles so schnell, Bremsen war einfach nicht mehr möglich. Im nächsten Augenblick flog auch schon mein Helm weg, und ich lag blutend auf der Straße.“ Nun hofft Hanasand, dass dem eigentlich unverletzten, unfallflüchtigen Elch wenigstens der Hintern wehtut, damit „er lernt, dass man nicht einfach so auf Straßen herumstehen darf“. EWI