UND SONST

Basketball: Weiter geht es in den Viertelfinal-Playoffs. Am Wochenende stehen die dritten und vierten Spiele der „best-of-five“-Serie an. Das rheinische Trio konnte seine bisherigen Spiel sehr ausgeglichen gestalten. Stand: jeweils 1:1. Beste Aussichten haben dabei die Telekom Baskets Bonn. Im dritten Spiel heute abend gegen TBB Trier genießen die Bonner Heimrecht. Sollte es zu einem fünften Spiel kommen, ebenfalls. Schwieriger wird es für die Giants Leverkusen und RheinEnergie Köln. Die Bayerstädter müssen dabei heute Abend zunächst beim Serienmeister ALBA Berlin um eine gute Ausgangsposition kämpfen. Bei einem Überraschungssieg könnte am Sonntag in der heimischen Wilhelm-Dopatka-Halle alles klar gemacht werden. Seit vergangenen Dienstag wissen die Leverkusener jedenfalls, dass ALBA nicht unbesiegbar ist. 106:94 hieß es am Ende für das ehemalige Werksteam. Anwurf 16:00 Uhr. Zweieinhalb Stunden später empfängt RheinEnergie Köln in der Kölnarena die Skyliner aus Frankfurt. Nachdem der Arenafluch endgültig abgelegt wurde, dürften die Kölner nicht chancenlos sein.

Auf unseren Fußballplätzen: Drei Spieltage noch im Oberhaus. Die Entscheidung naht und die Vereine aus unserem Sektor verspüren, wenn überhaupt, zumeist positiven Druck. In der Schwebe befindet sich lediglich Borussia Mönchengladbach. In der vorletzten Partie auf dem Bökelberg geht es gegen den Döner-Cup Aspiranten Schalke 04. „Die Heimspiele werden uns den Klassenerhalt sichern“, sagte Gladbachs Trainer Holger Fach vor Wochen. Den letzten Heimsieg gab es imMärz.

Am Sonntag kann sich der VfL Bochum wieder auf einen Uefa-Cup-Platz schieben. Voraussetzung: Ein Sieg gegen den SC Freiburg, sowie: ein Punktverlust von Borussia Dortmund bei der Hertha aus Berlin. Wohl kein Problem, denn Bochums Trainer Peter Neururer kann sich „nicht vorstellen, dass der BVB jetzt alles gewinnt“.

Im Unterbau kämpfen Rot Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen um die letzte Ausfahrt Richtung Bundesliga. High-Noon am Montagabend: Niederrheinstadion oder DSF. HOP