Ein Ruheraum für Visionauten

Wer so seine Visionen hat, der sollte derzeit im Maxim Gorki Theater eine Heimstätte finden, wenigstens zwei Monate lang, während derer man das dortige Studio zum Aktionsraum für alle Visionauten ausgerufen hat. So nennt sich die Reihe, in der man sich mit Inszenierungen, Lesungen, Aktionen und Gesprächsrunden mit Visionen aller Art beschäftigt. Immer montags wird dabei zu einer Supervision ins Studio geladen, wo sich Visionäre, Visionen-Sammler oder sonst wie Menschen einfinden, die sich professionell mit Visionen beschäftigen. Darunter fällt dann wohl auch Altkanzler Helmut Schmidt, von dem ja der Spruch „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ überliefert ist. Am Festungsgraben 2, 20.15 Uhr. Eintritt frei. TM