Neues übers Ahornland

Die Uni Bremen veranstaltet am Samstag den „Kanada-Tag“ zum Thema „Ausgrenzung und Zugehörigkeit“

taz ■ Kanadas Türen stehen nicht nur in Michael Moores Dokumentation „Bowling for Columbine“ sperrangelweit offen, sondern auch bei den Kanadistinnen und Kanadisten der Bremer Uni. Am Samstag dürfte die seit einer Woche laufende „Kanada-Woche“, veranstaltet von der Universität in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS), ihren Höhepunkt finden.

Von 13 bis 20 Uhr werden im Gästehaus der Bremer Uni im Teerhof Vorträge, Workshops und kulturelles Rahmenprogramm zum Thema „Ausgrenzung und Zugehörigkeit in Kanada“ angeboten. Neben Studierenden und Lehrenden stehen die Veranstaltungen auch für alle anderen Kanada-Interessierten offen, die wissen möchten, wie sich beispielsweise Ethnizität in kanadischer Literatur widerspiegelt. Oder wie es dazu kam, dass Sexualität als Grund zur Nicht-Diskriminierung in den Canadian Human Rights Act aufgenommen wurde.

Im Mittelpunkt des ganzen Tages steht die Frage, welche intellektuelle und politische Bedeutung das kanadische Beispiel für die gegenwärtige Entwicklung in Deutschand hat. swe

Weitere Informationen: ☎ 218 3177