Heute extra: Vier Seiten taz-Dossier „Die Umwelt in der Globalisierungsfalle?“

Der philippinische Globalisierungskritiker Walden Bello hält das Zeitalter der Globalisierung für „fehlgeschlagen“ und abgeschlossen. „Die Globalisierung ist zu Ende“, sagt er im taz-Interview. Für ihre Umweltsünden will Bello die USA durch eine „Umweltsteuer auf US-Importe“ bestrafen.

Bello debattiert seit gestern Abend in Berlin mit 1.300 Globalisierungskritikern und Umweltaktiven beim gemeinsamen Kongress von Attac, BUND und Greenpeace. Titel: „McPlanet.com – die Umwelt in der Globalisierungfalle“. Dass Globalisierung die Umwelt zerstört, scheint ausgemacht. Doch das Wuppertal Institut kann auch nach zweijähriger Forschung die These „in der Summe“ nicht verifizieren. Im vierseitigen taz-Dossier:

■ Die Umwelt in der Globalisierungsfalle?

Hannes Koch beleuchtet den Stand

der Diskussion.■  „Die klassische Globalisierung

ist zu Ende“

Globalisierungskritiker Walden Bello

im taz-Interview.■  Bio macht sexy.

Katharina Koufen erklärt's. ■  Tödliches Gold

Ortstermin: Wie ein argentinisches

Städtchen gegen seine Vergiftung kämpft.SEITE 7–10