VORMERKEN
: Die Revolution als musikalische Gefühlssache, mit den alten Revoltenschlagern zum Finale inklusive

Schon gewerkschaftlich betrachtet ist das eine tolle Sache, was da mit der „Gefühlssache Revolution“ an der Volksbühne passiert. Weil bei dieser Erinnerung an Piscators politisches Massentheater ein wirklich umfassendes Ensemble der Werktätigen ins Brot gesetzt wird, mit Berliner Chören, Orchestern, der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot und weiteren musikalischen Gästen wie RotFront oder Rummelsnuff, die zur künstlerischen Vollbeschäftigung ein Oratorium zur gefühlten Revolution mit beigeordneter „Schlacht“ und „Revue“ auf die Bühne stemmen. Am Donnerstag und Freitag in der Volksbühne. TM

„Gefühlssache Revolution“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz. Donnerstag, 15., und Freitag, 16. Januar, 20 Uhr. 12/8 Euro