Ministerin lobt NRW-Städte

RUHR taz ■ NRW-Sozialministerin Birgit Fischer (SPD) hat die Städte Arnsberg, Essen, Paderborn und Wuppertal besonders für ihre Aktivitäten zur Integration von Migranten gelobt. „Die Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern ist eine außerordentlich wichtige Zukunftsaufgabe unserer Städte und Kreise“, sagte die Ministerin am Mittwoch in Düsseldorf. Ob Integration gelinge, hänge jedoch nicht allein von der Zahl und Qualität einzelner Maßnahmen ab. „Entscheidend ist vor allem, wie Integration vor Ort organisiert wird.“

Als „beispielhaft“ führte Ministerin Fischer die Integrationsbemühungen in Essen an, wo eine Stabsstelle ausgezeichnete interkulturelle Arbeit leiste. Auch Arnsberg wurde gelobt, weil dort das Ausländeramt zusammen mit dem Fachdienst „Zuwanderung und Wohnungsvermittlung“ dem Fachdienst „Bürgerdienste, Soziales, Sicherheit“ zugeordnet wurde. Nach diesem „ganzheitlichen Ansatz“ seien Ausländeramt und Flüchtlingsleistungen zusammengeführt worden. TEI