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Oliver Tom Röhricht (49), Stellvertreter des Chefredakteurs der Berliner Zeitung, weiß auch nicht, wie es weitergeht: Wortkarg und bedröppelt leitete er gestern die erste Redaktionskonferenz nach dem Verkauf des Verlags für schlappe 152 Millionen Euro an DuMont. Die Kölner stellten klar: Die Berliner Zeitung werde auch künftig in Berlin, die Frankfurter Rundschau am Main gemacht, alles andere seien „substanzlose Spekulationen“. Das Kartellamt muss dem Deal, der auch die Hamburger Morgenpost umfasst, noch zustimmen. (taz)