Bremer Gesundheitsforscher gefragt

bremen taz ■ Professorin Petra Kolip vom Zentrum für Public Health des Fachbereichs Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen ist jüngst in den wissenschaftlichen Beirat der Stiftung „Gesundheitsförderung Schweiz“ gewählt worden. Die gesetzlich verankerte Stiftung hat das Ziel, Aktivitäten zur Gesundheitsförderung anzuregen, zu koordinieren und zu evaluieren. Ihr steht ein jährliches Budget von 20 Millionen Schweizer Franken für die Arbeit zur Verfügung. Das Geld fließt zum einen in Aufklärungskampagnen und in die Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik. Zugleich ist Petra Kolip gemeinsam mit dem Bremer Gesundheitsexperten Professor Gerd Glaeske in den wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung berufen worden. Die Bestellung der beiden ZPH-Direktoren gilt für vier Jahre. Der Beirat unterstützt die Arbeit der Bundeszentrale durch Beratung zu wissenschaftlichen Grundlagen und zur Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Aufklärung.