Weiter Kritik am Weltjugendtag

KÖLN taz ■ „Geldverschwendung und Verkehrschaos“ stehen im Mittelpunkt der Kritik, mit der sich die „Schutzgemeinschaft Hangelarer Heide“ (SHG) gegen die umstrittene Abschlussfeier des Weltjugendtages im nächsten Jahr in der Hangelarer Heide bei Sankt Augustin wendet. So werde die Veranstaltung zwar größtenteils mit Kirchen- und Sponsorengeldern bezahlt, aber auch mit 10,5 Millionen Euro von Land und Bund. Hinzu kämen Einnahmeausfälle und Personalkosten für die betroffenen Kommunen, die „gar nicht erst in Rechnung gestellt werden“. Weiter fürchtet die SHG bei der erwarteten eine Million Besucher „eine „katastrophale Einschränkung des Verkehrs“ auf den umliegenden Straßen. Mitglieder der SHG sind unter anderem der BUND, die Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn und der Bergische Naturschutzverein. SCH