Italo-Six-Pack

NRW taz ■ Bis Ende Juni veranstaltet das italienische Kulturinstitut Köln die Filmreihe „Con gli occhi di lei (Mit ihren Augen) - Sechs italienische Regisseurinnen erzählen“. Das Festival macht auf den jungen weiblichen Film aufmerksam, der brisante Themen der italienischen Gesellschaft behandelt.

Die schwarze Komödie „Rosen und Pistolen“ (Italien 1999) von Carla Apuzzo erzählt von einer Flucht. Sie ist schwanger. Ihr Ex-Mann hat für den neuen Freund Angelo einen Killer angeheuert. Um die Stadt zu verlassen, fehlt das nötige Geld. So macht Angelo bei einem merkwürdigen Überfall mit und Rosa arbeitet wieder in der Telefonsex-Agentur. Am Ende gibt es fast ein Happy-End.

(29.05., Endstation, Bochum)

Auch Regisseurin Roberta Torre erzählt in ihrem dritten Spielfilm „Angela“ (Italien 2002) eine Liebesgeschichte. Angela und ihr Mann leben von Drogenhandel und dubiosen Geschäften in Palermo. Als Massimo auftaucht und zum rechten Arm ihres Mannes wird, beginnt sie eine gefährliche Affäre. STO

(02.06., Black Box, D.dorf)