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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Stellen Sie sich bitte für eine Sekunde das Gesicht von George W. Bush vor: den lippenlosen Mund, die eng beieinander liegenden Augen … fertig? Okay, und jetzt wieder gaaanz ruhig, denn: Ihr rasender Puls ist jetzt wissenschaftlich abgesegnet. US-Forscher stellen heute bei einer Konferenz der American Psychological Society in Chicago das erstaunliche Ergebnis eines aufwändigen Gruppenexperiments vor: „Bilder von Präsident Bush in den Medien können die ungewollte Konsequenz haben, aggressive Gedanken zu aktivieren und hilfreiche Gedanken zu hemmen.“ Mit anderen Worten: Allein der Anblick von Bush hemmt konstruktives Denken und macht aggressiv – und zwar unabhängig von der politischen Einstellung.

Dass Bushs Gesicht grimmig macht, erklärt auch den auffällig aggressiven Kurs der jüngeren US-Außenpolitik:

Der arme Mann muss es jeden Morgen im Spiegel sehen.