Weniger Arbeit bei Triaton

KREFELD dpa ■ Drei Monate nach der Übernahme durch den Computerriesen Hewlett-Packard (HP) bahnt sich bei der Krefelder Triaton GmbH ein deutlicher Arbeitsplatzabbau an. Die Geschäftsführung des Computer-Dienstleisters habe beschlossen, vier Geschäftsfelder aufzugeben und schlecht ausgelastete Bereiche umzubauen, sagte gestern Unternehmenssprecher Norbert Gels. Bisher lägen aber noch keine genauen Zahlen vor. Der WDR hatte berichtet, dass insgesamt 300 Stellen gestrichen werden sollen.

Betriebsbedingte Kündigungen sollen laut Gelse jedoch vermieden werden. Triaton beschäftigt zur Zeit rund 2.200 Mitarbeiter, davon etwa 750 in Krefeld, Essen und Duisburg. Sie würden in diesen Tagen von den genauen Plänen der Geschäftsführung erfahren. HP hatte Triaton im Februar vom Stahlkonzern ThyssenKrupp übernommen, um seine Position auf dem Markt der IT-Dienstleister zu verbessern.