Erster Erfolg von „Pro Reli“ begrüßt

BERLIN epd/taz ■ Die Kirchenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach (CDU), hat den Erfolg der Berliner Initiative „Pro Reli“ begrüßt. „Jetzt können die jungen Menschen selbst wählen, ob sie einen konfessionellen Religionsunterricht besuchen möchten“, erklärte die Katholikin. Die Politik könne den Schülern keinen bekenntnisfreien Ethikunterricht vorschreiben. Auch der kirchenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Bodo Ramelow, begrüßte den Erfolg der Unterschriftensammlung. Er befürworte jede Form der direkten Demokratie. Gleichwohl lehne er ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion ab, wie es die „Pro Reli“-Initiative fordert, fügte Ramelow hinzu. Der Berliner Senat wird Mitte Februar über den Termin für den Volksentscheid zum Religions- und Ethikunterricht in der Hauptstadt entscheiden.

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