chronik der anschläge

Hunderte Opfer

5. Juni 2003: Im Nordkaukasus versucht eine Tschetschenin, in einen Militärbus einzudringen. Bei der Explosion sterben 18 Militärangehörige.

14. Mai 2003: Auf einem islamischen Fest nähert sich eine mit Sprengstoff bewaffnete Frau dem von Moskau eingesetzten Verwaltungschef Achmad Kadyrow. Bei der Detonation in Ilischan-Jurt sterben 16 Menschen, 140 Gläubige werden verletzt.

12. Mai 2003: 60 Menschen sterben, 250 werden verletzt, als ein Lastwagen mit Sprengstoff in eine russische Kontrollstelle in Snamenskoje fährt.

27. Dezember 2002: Zwei Fahrzeuge explodieren vor dem Regierungssitz in Grosny. Das mehrstöckige Gebäude stürzt ein und begräbt 72 Menschen unter sich.

23. Oktober 2002: Terroristen bringen im Moskauer Musicaltheater „Nord-Ost“ mehr als 800 Menschen in ihre Gewalt. Bei Befreiungsaktion kommen 129 Geiseln sowie alle 41 Terroristen ums Leben. DPA