Zum Innensenator bitte nur mit Termin

Jetzt soll Schluss mit der Ausgrenz- und Abschiebepolitik sein – das zumindest forderte gestern eine Delegation verschiedener Menschenrechts- und Flüchtlingsgruppen vom neuen CDU-Innensenator Thomas Röwekamp. Die rund 20 Aktivisten wollten dem Nachfolger von Kuno Böse einen Antrittsbesuch abstatten und ihren Forderungen nach einem Kurswechsel hin zu einer menschlicheren Asyl- und Flüchtlingspolitik Nachdruck verleihen. Das gelang ihnen gestern nicht: Der neue Innensenator ließ über seinen Pressesprecher ausrichten, er könne dem Gesprächswunsch nicht nachkommen, da sich die Gruppe nicht angekündigt habe. Nach Absprache sei eine Unterredung zu einem späteren Zeitpunkt jedoch möglich, sagte Sprecher Markus Beyer zu. CEH