Streit um „Hulk“ jetzt beigelegt

FRANKFURT taz ■ Im Streit um den Film „Hulk“ hat die US-Verleihfirma United International Pictures (UIP) eingelenkt. 52,5 Prozent der Einnahmen sollten die Kinobesitzer abdrücken, bislang lag der Höchstsatz bei 47,7 Prozent. Daraufhin weigerten sich Ketten wie Cinemaxx und Kinopolis, den Streifen ins Programm zu nehmen. Der UIP-Vorstoß wird in der Branche allerdings weiterhin als Vorbote einer neuen Runde im Kampf um Preise und Prozente auf dem derzeit weiter schrumpfenden deutschen Kinomarkt gesehen. Der Kinobetreiberverband HDE will demnächst ein eigenes Preismodell präsentieren, das Verleihern wie Kinos gerecht wird. STG