Gelsenkirchen hat Aktionsplan

GELSENKIRCHEN taz ■ Die Ratsfraktionen von SPD, CDU und Grünen in Gelsenkirchen haben sich im Vorfeld der am Samstag statt findenden „Gelsenkirchen-Konferenz“ gemeinsam mit Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern auf ein Aktionsprogramm für die Stadt geeinigt.

In dem Programm fordern die Parteien unter anderem eine Angleichung der Fördermittel des Bundes und der EU auf das Niveau der ostdeutschen Bundesländer. Zudem soll der Bau des geplanten Referenzkraftwerks der Unternehmen RWE, EON und Steag vorangetrieben und zwei Solarkraftwerke auf den Entwicklungsflächen der ehemaligen Zechen Schalker Verein und Graf Bismarck errichtet werden. Die Initiatoren hoffen, dass etwa 30 Prozent des Aktionsprogramms umgesetzt werden.

Zur Gelsenkirchen-Konferenz werden 150 Teilnehmer erwartet. Entgegen früheren Erwartungen werden jedoch keine Landesminister dabei sein. KAN