Zwei Schulen weniger

Liste der geplanten Schulschließungen liegt vor.Zwei von 25 Streichopfern sollen erhalten bleiben

Bereits vor einer Woche hatte die Bildungsbehörde verkündet, dass die Grundschulen Bei der Katharinenkirche und Moorburg nicht geschlossen werden sollen. Der taz hamburg liegt die Liste vor, über die am 9. Juni von der Schuldeputation entschieden werden soll. Demnach werden zumindest von Behördenseite keine weiteren der rund 25 geplanten schulorganisatorischen Maßnahmen zurückgenommen. Als möglich gilt jedoch, dass in letzter Minute auf Druck von Abgeordneten noch Standorte gerettet werden.

Die Liste sieht vor, dass an den Grundschulen Beltgens Garten, Laeiszstraße, Langenfort, Schierenberg und Bahrenfeld (Gesamtschule) keine 1. Klassen eingerichtet werden. Ferner erhalten die Haupt- und Realschulen Sengelmannstraße, Heinrich-Helbing-Straße, Berne, An den Teichwiesen, Mendelstraße, Buddestraße und das Gymnasium Langenhorn keine neuen 5. beziehungsweise 7. Klassen mehr. Auf ein Jahr beschränkt ist diese Maßnahme bei den Haupt- und Realschulen Altonaer Straße, Telemannstraße, Röthmoorweg, Hinschenfelde, Sonnenweg und Charlottenburger Straße.

Auf Dauer zusammengelegt werden die Schulen Am Barls und Bornheide sowie Islandstraße und Meiendorf. Auch die Gewerbeschulen 6 und 4 sowie G14 und G1 sollen fusionieren. KAJ