„Festival der Lieder“

betr.: „Die Burg der guten Lieder“, taz Magazin vom 29. 5. 04

Gerne möchte ich den Artikel von Christian Rath noch etwas ergänzen. Seit wenigen Jahren (ich glaube seit zwei Jahren) gibt es ein „Festival der Lieder“, welches sich auf die Tradition der Burg Waldeck beruft. Es findet während der Sommerzeit im Stadtteil Blumenthal in Bremen statt. Bei der Wasserburg oder, besser zu finden, Haus Blomendal. Viele der in dem Artikel von Christian Rath auftauchenden Namen sind hier regelmäßig wiederzufinden. Hannes Wader, Süverkrüp, die Brüder Kröher und viele andere. Das Festival geht normalerweise über ein Wochenende, wobei an einem Nachmittag beziehungsweise Abend jeder Interpret oder jede Gruppe immer nur eine gewisse Zeit zur Verfügung hat. So kann man mit einer Tageskarte teilweise bis zu sechs Acts live erleben. […]

Erwähnenswert ist noch, dass nicht nur die „Alten“ hier eine Gelegenheit zum Auftritt bekommen. So habe ich dort zum Beispiel Dziuks Küche (auch schon mal der deutsche Bob Dylan genannt) und Grenzgänger (deutscher Schallplattenpreis) erleben können. […] Was allen Liedern gemein ist: Sie haben entweder kritische oder alltagstaugliche Texte. […] RAINER DÖRING, Selsingen

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von LeserInnenbriefen vor.Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der taz wieder.