Petze werden geil

Endlich eine Bärenmeldung: Kälte macht Pandas heiß

BANGKOK afp/taz ■ Was haben die eifrigen Mitarbeiter des Zoologischen Gartens in Bangkok nicht alles versucht, um ihre frigiden Pandas zu hemmungslosem Sex zu bewegen. Gutes Zureden, Vormachen, spezielle Diäten, Bärchen-Pornos – nichts konnte die flauschigen Sexmuffel geil machen, wie die Wahrheit mehrfach berichtete. Doch eine ungewöhnliche Kältewelle könnte nun zur Hilfe kommen: Die derzeitigen Temperaturen von um die vier Grad Celsius scheinen den neun Jahre alten Chuang Chuang und seine ein Jahr jüngere Partnerin Lin Hui in Wallung zu bringen, berichtete der Zoo-Direktor am Dienstag. Lin Hui zeige Anzeichen von Paarungsbereitschaft und laufe hinter Chuang Chuang her. Zudem sei gerade Paarungszeit. Der Direktor hoffe, dass es durch die Kombination aus günstigem Wetter und saisonalen Faktoren bald „gute Nachrichten“ geben werde.