was macht eigentlich... … Claudia Hämmerling?

Lecker Tierschutz

Dass die Partei Bündnis 90/Die Grünen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, gehört zum Repertoire wohlfeiler Kritik von links wie rechts. Dass die Kernkompetenz „Ökologie“ ein wenig welk daherkommt, die Sonnenblume quasi zum Mauerblümchen wird, dieser Eindruck drängt sich bei den Berliner Bündnisgrünen tatsächlich auf. Die wollen Korruption bekämpfen und Studiengebühren verhindern, kümmern sich um den Beschäftigungspakt und die Haushaltskonsolidierung – alles schön und gut, nur das Grün kommt ein wenig blass daher.

Gut, dass es Claudia Hämmerling gibt. Der eifrigen Expertin für Stadtentwicklung, Verbraucher- und Tierschutz hat insbesondere Letzterer es angetan: Mit Herzblut kämpft sie gegen die rassendiskriminierende Hundeverordnung, gegen skrupellose Zirkusdirektoren und Tierhändler. Den Senat geißelt sie dafür, den jährlichen Tierschutzbericht eingestellt zu haben und kleine Anfragen nicht mehr zu beantworten. Müde wird sie dabei nicht – kein Wunder: Die Frau beweist auch beim Berlin-Marathon Durchhaltevermögen.

Jetzt hat Hämmerling ihr Engagement in Papier gegossen: Die Broschüre „Tierisches aus Berlin“ dokumentiert Tierschutzinitiativen und gibt Tipps für faunafreundliches Verhalten: keine Pelze, kein Fleisch aus Massentierhaltung bzw., noch besser, gar keins. Maître cuisinier Hämmerling empfiehlt „Paprikaschoten mit Erdnussfüllung“. Bon appetit. CLP FOTO: AP

Broschüre gratis bestellen: claudia.haemmerling@gruene-fraktion-berlin.de