Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Endlich kann man mal wieder richtig sehen, dass die Abokurve steigt. Rechtzeitig, bevor sie wieder in die Sommerferien entschwinden, sind die Schwaben aus den Pfingstferien zurückgekehrt und stürzen sich begierig auf die Lektüre ihrer taz. Insofern scheint der Schwenk nach oben erwartbar gewesen zu sein. Interessant wird der Verlauf unseres „tax“ aber erst durch den saisonalen Vergleich mit den Vorjahren: Sechs Jahre müssen wir zurückschauen, um eine ähnlich positive Entwicklung des Abokurvenkurses zu finden.

Damals allerdings folgte auf dieses kurzfristige Hoch eine länger währende Flaute, gegen die wir uns mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln stemmten. Erst inszenierten wir etwas spielerisch eine phantasievolle „Erpressungskampagne“ (300 Abos pro Woche – oder wir verraten unsere Ideale!), die die legendäre „Tittentaz“ hervorbrachte; aber schließlich musste im Sommer 2000 die bislang letzte ultimative Kampagne „taz muss sein“ die Existenz der taz retten. Dass es so weit nie wieder komme, haben auch Sie mit Ihrer Bestellung eines taz-Abos in der Hand.

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