Frauenhaus

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram aufgefordert, von der angekündigten Schließung eines Frauenhauses abzusehen. Bereits am Donnerstag war auf GAL-Initiative ein entsprechender Antrag beschlossen worden. Die geplanten Kürzungsmaßnahmen bedeuteten den Verlust eines Fünftels an vorhandenen Zufluchtsplätzen. „Dies ist eine unglaubliche Zumutung“, so GAL-Sprecherin Ulrike Sparr, „und kann nicht hingenommen werden.“ Zudem fordert der Antrag, die Einrichtung eines Frauenhauses im Bezirk Nord ernsthaft zu prüfen.