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Drei Städte, eine Versammlung

RUHR taz ■ Heute abend findet in Wattenscheid die erste Bürgerversammlung der Städte Bochum, Essen und Gelsenkirchen statt. Beraten wird dort ein gemeinsamer Flächennutzungsplan (FNP). Im Frühjahr hatten die Kommunalvertreter dem Entwurf zugestimmt.

Der Plan soll für ein Gebiet zwischen der ehemaligen Galopprennbahn Horst und dem Rhein-Herne-Kanal im Norden und der Ruhr im Süden gelten. Der im Zuge der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark definierte Grünzug C soll damit gesichert werden – Siedlungsraum, Naherholung und Freiflächen sollen so koordiniert werden. Pikanterweise überschreitet der FNP die Grenzen der Regierungsbezirke Arnsberg, Düsseldorf und Münster. Der Plan gilt auch als Modellversuch für interkommunales Handeln im Revier. Der sich im Herbst konstituierende Regionalverband Ruhrgebiet soll ähnliche Projekte fördern. CSC

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