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Niederrhein wird Motor-Mekka

MOERS taz ■ Gestern stellte der niederländische Investor Harry Maessen sein Projekt „MotoWorld Moers“ in Moers vor: Zwischen Moers und Kamp-Lintfort soll ein 1,2 Kilometer langes Rennoval entstehen, in dem bis zu 30.000 Zuschauer Platz finden sollen. Daneben soll es eine In-und Outdoor-Kartbahn sowie Offroad- und Crossroad-Strecken geben. „Wir erreichen im Umkreis von rund 150 Kilometern 22 Millionen Menschen“, sagt Projektentwickler Jürgen Wegner.

Wirtschaftlich rechnen soll sich die Investition von rund 60 Millionen Euro durch „Business Units“ für Autohersteller, die ihre Fahrzeuge auf der Rennstrecke testen. „Das soll ein Vergnügen des kleinen Mannes werden“, hieß es. Die Karten sollen etwa 20 Euro kosten. Gegen das Projekt wehren sich Anwohner, die permanente Lärmbelästigung sowie ein Verkehrschaos durch die 30.000 Besucher befürchten.

A. FLORIÉ

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