Italienische Botschaft
: Trinken und Genießen

Bis 31. August, Hildebrandstr. 2, nach Abspr., Tel. 26 99 41 10

Ugo Perone hatte frischen Wind in die Arbeit des italienischen Kulturinstituts gebracht. Sein Lohn war seine Abberufung. Schließlich lebt Italien im Zeichen der Regierung Berlusconi. Und wo käme die hin, wenn sich noch immer Gutes über die italienische Kultur sagen ließe? Umziehen musste das Kulturinstitut auch, in den neu renovierten Faschistenbau von 1942. Und das heißt: Nur mit Voranmeldung kann man nun die Ausstellung „Caffè als Ritual – Kunst und Design“ begutachten. Aber was wäre die Welt ohne italienische Espresso-Maschine? Was die Literatur? Die Kunst? Da muss man zum Telefonhörer greifen.