Weltjugendtag besorgt um Ernte

KÖLN taz ■ Nach „gründlicher und gewissenhafter“ Überprüfung ist das Weltjugendtagsbüro zur „festen Überzeugung“ gekommen, dass die Abschlussfeier mit Papst Johannes Paul II. am 25. August 2005 wie geplant in der Hangelarer Heide bei Sankt Augustin stattfinden soll. Dies sei trotz der „Herausforderungen“ im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes der beste Platz für die erwarteten 800.000 Besucher. Vor allem der BUND hatte hier auf die Gefährdung von seltenen Tieren und Pflanzen hingewiesen und ein Gelände auf der anderen Rheinseite bei Bornheim-Sechtem empfohlen. Dies sei jedoch, so Hermann-Josef Johanns, Geschäftsführer des Weltjugendtagsbüros, nicht nur erheblich kleiner, auf den Äckern seien durch die Veranstaltung auch „längere Ernteausfälle“ zu befürchten, die die Existenz der dortigen Landwirte bedrohten. SCH