Greenpeace gegen Gen-Fütterer

Mit 20 Pappkühen auf dem Kölner Rudolfplatz und einem lauten „Mega Muh“ aus den Stimmen von 6.000 Menschen haben AktivistInnen der Umweltorganisation Greenpeace gestern gegen ein Verbot ihrer Aufklärungskampagne über den Getränkehersteller Theo Müller protestiert. Müller verfüttert laut Greenpeace genmanipuliertes Futter an Milchkühe. Die Firma erwirkte gestern vor dem Kölner Landgericht eine einstweilige Verfügung gegen Greenpeace. So darf Greenpeace die Müllermilch nicht mehr „Gen-Milch“ nennen, weil eine andere Zusammensetzung als bei normaler Milch nicht eindeutig nachweisbar sei. Gegen das Verbot kann Einspruch erhoben werden. (Siehe nachrichten SEITE 2) SES FOTO: SUG