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„Viel Hoffnung“ im Irak

BERLIN taz ■ Die Fernsehjournalistin Maybrit Illner hat im Irak eine „sehr explosive Stimmung“ erlebt. Nach einer Reise als Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) berichtete sie gestern zusammen mit DRK-Vertretern, dass die Bevölkerung trotz der schwierigen Lage „viel Hoffnung“ habe. Allerdings fürchteten viele die Rückkehr Husseins, obwohl der Tod der beiden Söhne sie erleichtern dürfte. Nach Angaben des DRK befinde man sich vor Ort auch vier Monate nach Kriegsende noch in der „Phase der Nothilfe und Instandsetzung“. Daneben kümmern sich die deutschen Helfer um ein Kinderkrankenhaus in Hilla sowie die Fortbildung von Krankenschwestern. Im Irak sind 850 Rot-Kreuz-Helfer eingesetzt, dazu kommen 5.000 irakische Freiwillige. MH

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