Heizt du noch, oder ... ?

Hohe Heizkosten: das war einmal! Passivhäuser, wie dieses jetzt bezugsfertig gewordene Einfamilienhaus am Gröner Born 3 in Wedel, verbrauchen gerade mal zehn Prozent der Heizenergie, die ein gewöhnliches Wohngebäude benötigt. Solarkollektoren, Erdwärmetauscher und eine effiziente Wärmedämmung sorgen dafür, dass nur an wolkenverhangenen Wintertagen eine Mini-Gastherme angeworfen werden muß, um behagliche Wohnwärme zu erzeugen. „Jedes Haus kann als Passivhaus geplant werden und kostet nur zehn Prozent mehr als in herkömmlicher Bauweise“, verrät Petra Diesing von den „Neustadtarchitekten“, unter deren Regie Wedels erstes Passivhaus entstand. Da lohnt es sich für Häuslebauer, schon mal aktiv zu werden. mac/Foto: Neustadtarchitekten