Strahlung der Mosel steigt nicht

BERLIN taz ■ Die französische Regierung gab dem Betreiber der AKWs im lothringischen Cattenom eine Abfuhr: Der Stromkonzern EDF darf nicht höhere Mengen radioaktiven Tritiums und anderer Stoffe in die Mosel einleiten als bisher, so gestern das Bundesumweltministerium. Damit hätten die dortigen Behörden die Einwendungen der deutschen Seite berücksichtigt. Es werden aber immer noch 140 bis 160 Terabecquerel pro Jahr allein durch Tritium in den Fluss gelangen, so die Genehmigung. Auch die Entnahme von Kühlwasser wurde „unter Verwendung der besten verfügbaren und wirtschaftlich vertretbaren Technik“ etwas begrenzt. REM