Airportshops sollen kommen

GREVEN taz ■ Das geplante interkommunale Gewerbegebiet am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ist mit der Unterschrift der Verträge vor dem Start. „Es ist ein Projekt, das in diesem Zuschnitt, in dieser Größe seinesgleichen sucht, sagte Münsters Oberbürgermeister Berthold Tillmann (CDU) gestern in Greven bei der Vertragsunterzeichnung durch die Partner Münster, Greven und Kreis Steinfurt. Von 2006 an sollen in einem ersten Schritt rund 20 von bis zu 200 Hektar Fläche vermarktet werden, sagte der Geschäftsführer der neuen AirportPark FMO GmbH, Franz Niederau.

Umliegende HändlerInnen fürchten um ihre KundInnen. Entgegen der gängigen Verfahren muss der neue Standort nicht auf die bestehenden Gewerbeflächen im Münsterland Rücksicht nehmen, weil er als „landesweit bedeutsam“ gilt. So kann er so groß ausfallen, wie es den Städten beliebt, ohne bereits bestehende Gewerbeangebote zu berücksichtigen. JOE