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Hartz IV ist Konferenz wert

DORTMUND taz ■ Die Stadt Dortmund will sich mit einer „Ständigen Konferenz“ auf die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe im Zuge der Hartz IV-Reformen vorbereiten. Ab der Sommerpause sollen sich die Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung im 14-tägigen Rhythmus mit Vertretern von Gewerkschaften, Sozialverbänden und Wirtschaftsvertretern zusammensetzen, um die konkrete Umsetzung der Reformen zu diskutieren.

„Das Einbinden aller Akteure der Stadt in den Reformprozess ist wichtig“, sagt Stadtsprecher Udo Bullerdieck. Die Reform sei eine Mammutaufgabe, dafür müsse die Stadtverwaltung fit gemacht werden.

Ab dem 1. Juli 2005 sollen die Kommunen Arbeitssuchenden das so genannte Arbeitslosengeld II auszahlen. Die Reform bedeutet Leistungskürzungen für die Arbeitssuchenden, die Städte befürchten Mehrarbeit sowie zusätzliche Kosten. KAN

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