RoboCup 2003 geht nach Bremen

Bremen taz ■ Großer Erfolg für Bremer Wissenschaftler in Padua: Dort sind Andrea Miene, Dr. Ubbo Visser und Professor Otthein Herzog vom Technologie-Zentrum Informatik (TZI) der Bremer Universität mit dem „Scientific Challenge Award RoboCup 2003“ ausgezeichnet worden. Bei dem internationalen Roboterfußball-Symposium wurde der Preis aus über 130 eingereichten Arbeiten den Bremer Wissenschaftlern zugesprochen. Weltweit gibt es Informatiker, die das Fußballspiel in die Welt der Robotik übertragen. Die intelligentesten Programme und Methoden setzen sich bei den RoboCup-Meisterschaften dann durch. Da werden Spieltaktiken programmiert, aber auch Programme, die Spieltaktiken rechtzeitig erkennen, geschickte Gegenzüge initiieren und so erfolgreich Richtung gegnerisches Tor stürmen. Unter dem Titel „Recognition and prediction of motion situations based on a qualitative motion description“ beschäftigt sich die Arbeit der Bremer Informatiker mit der räumlich-zeitlichen Analyse der Relationen zwischen Objekten in dynamischen Szenen.