Keine Pannen, nirgends

Beim Besuch der Unglücksstelle gestern Vormittag wies Innensenator Udo Nagel (parteilos) Medienberichte über Pannen bei der Bergungsaktion zurück: „Die Fachleute arbeiten sehr gut und haben die Lage im Griff.“ Um Menschenleben nicht zu gefährden, seien Verzögerungen unvermeidbar. Es werde noch zwei bis drei Tage dauern, bis die Folgen des Unglücks beseitigt seien. Auch Greenpeace-Schifffahrtsexperte Christian Bussau attestierte der Feuerwehr, den Bergungsfachleuten wie auch den Hamburger Behörden, dass „hier gute Arbeit gemacht worden“ sei. Auch wenn Feuerwehr und Norddeutsche Affinerie jetzt ihre Einschätzungen revidieren mussten, man habe den größten Teil der gefährlichen Ladung in den Tanks behalten, sei die Entscheidung richtig gewesen, auf Sicherheit statt auf Eile zu setzen. aldi/dpa