Opposition akzeptiert nicht

Die drohende Schließung von Hamburgs einzigem Therapiezentrum für Flüchtlinge, „accept“, ruft die Opposition auf den Plan. Die Entscheidung des Senats, die Förderung einzustellen, „trifft Menschen, die besonders Schreckliches erlebt haben: Krieg und Gewalt, Gefangenschaft, Vergewaltigung und Folter“, erklärte gestern Antje Möller von der GAL-Fraktion. Mittels einer kleinen Anfrage will sie vom Senat die Gründe für die Schließung erfahren und herausfinden, was mit den PatientInnen geschieht. Zudem möchte Möller wissen, ob die zuständige Sozialbehörde die eingesparten Mittel zur Aufstockung anderer Titel verwendet und welche das wären. Auch die SPD hat Fragen an den Senat. Migrationspolitikerin Aydan Özoguz bohrt: „Welche Kenntnisse hat der Senat über die Arbeit von accept?“ Zugleich will Özoguz wissen, wie oft ein Psychiatrieaufenthalt durch die Arbeit von accept verhindert wurde. wei