Klettern im Flughafenwald

BERLIN taz ■ Etwa 150 Leute besahen sich am Wochenende die Kletterkünste von Robin-Wood-Aktivisten im Grundwald nahe dem Frankfurter Flughafen. Mehr als ein Dutzend KletterInnen trainierten für drei Tage in etwa 25 Meter Höhe das Leben in den Baumwipfeln mit Holzplattformen und Hängematten. Die Aktion zusammen mit dem Bündnis der Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau protestierte dagegen, dass mehr als 100 Hektar des geschützten Waldes für die so genannte A 380-Halle zur Wartung der neuen Riesen-Airbusse gerodet werden sollen. Die BI beklagte unverhältnismäßige Behinderungen des Infostands und der Kletterei durch die Behörden im Vorfeld. Darüber hinaus war massiv Polizei vor Ort, Zivis in allen Varianten streiften durch den Wald.

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