was fehlt
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Germanophobie. Dieses Jahr kann der Kanzler nebst Gattin und Tochter Klara frohen Herzens nach Italien reisen. Kein böses Wort drang bislang über die Alpen. Und so wird er denn Mitte Juli an der Adria in der Villa des Malers und Bildhauers Bruno Bruni erwartet, der ein langjähriger Freund Gerhard Schröders ist. Im vorigen Jahr hatte er seinen Italienurlaub nach antideutschen Äußerungen des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani abgesagt. Den Urlaub verbrachten die Schröder-Köpfs stattdesssen an der Leine in Hannover. Stefani hatte deutsche Touristen unter anderem als „ supernationalistische Blonde“ beschimpft. Dieser uncharmante Ausfall bekam ihm nicht gut und kostete ihn den Posten.