Space-Bilanz gerettet?

Vor den Ferien gab es einen Run von Schülergruppen, freut sich das Space Center. Die Zukunft ist dennoch unklar

Bremen taz ■ Mit 51 Kinder- und Jugendgruppen zwischen 10 und 13 Uhr konnte das Space Center Bremen gestern nach eigenen Angaben einen neuen „internen Schülerrekord“ aufstellen. SchülerInnen zahlen nur halben Eintritt, über die sonstigen Besucherzahlen schweigt sich das Space Center nach wie vor aus. Offenbar gibt es Steigerungsraten nur durch Schüler: „Seit Eröffnung des Space Centers Mitte Februar 2004 stieg die durchschnittliche Zahl von Besuchen durch Schülergruppen stetig.“

Über die weitere Zukunft des Space Parks indes wird wohl erst nach den Ferien entschieden. Vor acht Wochen wurde der Bremer Senat aufgeschreckt durch die Nachricht, die Dresdner Bank wolle sich aus dem Projekt sofort verabschieden. Eine Arbeitsgruppe, an der die Dresdner Bank und Bremen beteiligt sind, versucht seitdem zu klären, unter welchen Konditionen das Weltraum-Center kostendeckend arbeiten kann und wer an dem leer stehenden Einkaufs-Park interessiert sein könnte. Da gebe es noch kein Ergebnis, so Senatssprecher Klaus Schloesser. kawe